Marc Kopitzki

Marc Kopitzki begann im Alter von vier Jahren die Violine zu erlernen und wechselte mit 13 Jahren zur Viola.
2012 nahm er sein Studium an der UdK Berlin bei Prof. Hans-Joachim Greiner auf und führte dieses ab 2014 in der Klasse von Prof. Barbara Westphal an der Musikhochschule Lübeck fort.
Während eines Auslandsjahres an der Haute école de musique de Genève lernte er bei Prof. Ori Kam und Prof. Matthias Buchholz.
In Meisterkursen bekam er weitere Impulse u.a. durch Heidi Castleman, Jean Sulem und Volker Jacobsen.
Seit 2013 wird er von Thomas Lange, dem Begründer der Resonanzlehre, in ebendieser ausgebildet.
Die Kammermusik spielt eine wichtige Rolle in Marc Kopitzkis musikalischem Wirken, seine Ausbildung erhielt er in unterschiedlichen Besetzungen von Mitgliedern des Artemis und des Armida Quartetts, Heime Müller, Gábor Takács-Nagy sowie von Mitgliedern der Berliner und Wiener Philharmoniker.
Mit Georg Faust, dem ehemaligen Solocellisten der Berliner Philharmoniker, spielte er mehrere Konzerte im Zuge eines Stipendiums der Campanula Musica e.V. .
Seine Orchestererfahrung sammelte Marc Kopitzki bei Ensembles wie dem Bundesjugendorchester, dem Zermatt Festival Orchester und dem Pacific Music Festival Orchester, wo er mit Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Mario Venzago und Valery Gergiev musizierte. Als Solobratschist spielte er beim Schleswig- Holstein- Musikfestival Orchester, bei der Jungen Norddeutschen Philharmonie und im Hochschulorchester der MH Lübeck u.a. mit Christoph Eschenbach und Ton Koopman.
Marc Kopitzki ist Gründungsmitglied des ensemble reflektor und war in der Spielzeit 2017/18 Akademist des Philhamonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck.
Seit 2018 ist er Mitglied im Vigato Quartett.